„Soll allen Beteiligten nützen“ – Erstes Grundstück im neuen Gewerbegebiet verkauft

Der erste Kaufvertrag für ein Grundstück im neuen interkommunalen Gewerbegebiet „Limes“ zwischen Limeshain, Büdingen und Hammersbach ist unterzeichnet. Das teilte der Zweckverband Interkommunales Gewerbegebiet in einer Presseerklärung mit. Die Käufer sind Christian Tschierschke und Markus Rhode, Geschäftsführer der Firma Riedl und Tschierschke GmbH, die den Vertrag jetzt im Beisein der Bürgermeister Michael Göllner (Hammersbach) und Adolf Ludwig (Limeshain) unterzeichneten.

Auf der etwa 7500 Quadratmeter großen Fläche soll in Kürze mit dem Bau des ersten Betriebsgebäudes begonnen werden. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Montagen im Maschinen- und Anlagenbereich sowie auf Transporttechniken. Neben einer Betriebshalle soll auch ein Teil des Firmensitzes in das neue Gebiet verlagert werden. „Wir freuen uns, dort ein Grundstück erworben zu haben, das direkt an der Autobahn liegt und angefahren werden kann, ohne ein bewohntes Gebiet zu tangieren“, erklärte der geschäftsführende Gesellschafter Tschierschke. Sobald die Baugenehmigung vorliegt, soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. Laut Zweckverband läuft derzeit das Bauantragsverfahren.

Michael Göllner und Adolf Ludwig zeigten sich erfreut, dass ein mittelständischer Betrieb aus der Region die Möglichkeit wahrnimmt, sich in dem neuen Gewerbegebiet niederzulassen. „Unser Ziel ist, dass die Erschließung des interkommunalen Gewerbegebietes ‚Limes‘ am Ende allen Beteiligten nützt. Die Firmen sollen einen optimalen Standort für ihre Unternehmen finden. Für die Bürger unserer Region sollen wohnortnahe Arbeitsplätze entstehen. Und wir, die Stadt Büdingen, die Gemeinden Hammersbach und Limeshain als gemeinsame Träger des Gewerbegebietes, wollen natürlich Steuereinnahmen erzielen, um unsere vielfältigen kommunalen Aufgaben erfüllen zu können“, so die beiden Bürgermeister Göllner und Ludwig.

Beide erhoffen sich noch in diesem Jahr weitere Verkaufsabschlüsse und wünschen sich, dass die Entwicklung zügig voranschreitet.

Quelle: Kreis-Anzeiger 22.01.2015